Dissertationspreis
der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) in Kooperation mit der Oesterreichischen Computergesellschaft (OCG), und der Schweizer Informatik Gesellschaft (SI)
Die Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) vergibt gemeinsam mit der Oesterreichischen Computergesellschaft (OCG) und der Schweizer Informatik Gesellschaft (SI) (im Folgenden "beteiligte Gesellschaften" genannt) jährlich einen Preis für eine hervorragende Dissertation (GI-Dissertationspreis). Die Dissertation muss in der Informatik angesiedelt sein. Hierzu zählen nicht nur Arbeiten, die einen Fortschritt für die Informatik bedeuten, sondern auch Arbeiten aus den Anwendungen der Informatik in anderen Disziplinen und Arbeiten, die die Wechselwirkungen zwischen Informatik und Gesellschaft betreffen.
1. Rahmenbedingungen
Die beteiligten Gesellschaften möchten hervorragende Forschungsergebnisse junger Wissenschaft- lerinnen und Wissenschaftler auf dem Gebiet der Informatik einer breiten Öffentlichkeit vorstellen. Darüber hinaus soll der Wissenstransfer von der Forschung in die Technik, Wirtschaft und Gesellschaft gefördert werden.
Der Dissertationspreis ist mit 5.000 Euro dotiert. Davon tragen OCG und SI je 1.000 Euro, die GI übernimmt 3.000 Euro.
Vorschlagsberechtigt sind die wissenschaftlichen Hochschulen der Bundesrepublik Deutschland, Österreichs und der Schweiz, die das Promotionsrecht in den oben genannten Bereichen haben. Jede Hochschule darf maximal eine Dissertation für den Preis nominieren.
Alle nominierten Dissertationen sollen in einer deutschen Kurzfassung in einem Sammelband "Ausgezeichnete Informatikdissertationen 2023" publiziert werden. Die mit dem Preis ausgezeichnete Arbeit wird in der Einleitung besonders gewürdigt.
Die Preisverleihung erfolgt auf der Jahrestagung der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI), der „INFORMATIK2024“, durch die Präsidentin.
2. Auswahlverfahren
Die Entscheidung trifft ein Gremium, das sich aus von den beteiligten Gesellschaften ernannten Professorinnen und Professoren zusammensetzt.
Prof. Dr. Rüdiger Reischuk (Vorsitzender) | Universität zu Lübeck |
Prof. Dr. Sven Apel | Universität des Saarlandes |
Prof. Dr. Abraham Bernstein | Universität Zürich |
Prof. Dr. Maike Buchin | Ruhr-Universität Bochum |
Prof. Dr. Anna Förster | Universität Bremen |
Prof. Dr.-Ing. Felix Freiling | Universität Erlangen-Nürnberg |
Prof. Dr. Jan Mendling | Humboldt-Universität zu Berlin |
Prof. Dr. Gustaf Neumann | Wirtschaftsuniversität Wien |
Prof. Dr. Kay Uwe Römer | TU Graz |
Prof. Dr. Björn Scheuermann | TU Darmstadt |
Prof. Dr. Ingo Scholtes | Julius-Maximilians-Universität Würzburg |
Prof. Dr. Nicole Schweikardt | Humboldt-Universität zu Berlin |
Prof. Dr. Klaus Wehrle | RWTH Aachen |
- Originalität und Tiefe der Ergebnisse
- deren Darstellung
- die Bedeutung der Ergebnisse für die Weiterentwicklung der Informatik
Die nominierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sollen die Ergebnisse ihrer Dissertationen im Rahmen eines Kolloquiums (5. - 8. Mai 2024) im Leibniz-Zentrum für Informatik – Schloss Dagstuhl – vorstellen und mit dem Auswahlgremium und den anderen Nominierten diskutieren. Es wird erwartet, dass die Nominierten während des gesamten Kolloquiums anwesend sind. Die Aufenthaltkosten in Dagstuhl werden von der GI übernommen; die Kosten für die Anreise sind von den Nominierten oder ihrer Hochschule zu tragen.
3. Einreichungsverfahren
Die folgenden Unterlagen sind im pdf-Format über die Webseite: https://gi.de/dissertationspreis einzureichen:
- die Dissertation
- eine 10-seitige Kurzfassung der Dissertation in deutscher Sprache
- Begründung des Vorschlags durch die verantwortliche Fakultät
- die im Rahmen des Promotionsverfahrens verwendeten Gutachten, wobei mindestens ein Gutachten von einer unabhängigen Referentin bzw. einem unabhängigen Referenten erstellt worden sein sollte
- ein Link zur maßgeblichen Promotionsordnung
- ein Curriculum Vitae der Doktorandin bzw. des Doktoranden inklusive Publikationsliste
Ein gedrucktes Exemplar der Dissertation ist einzureichen beim Vorsitzenden des Auswahlgremiums:
Prof. Dr. Rüdiger Reischuk
Institut für Theoretische Informatik
Ratzeburger Allee 160
23562 Lübeck
4. Aktuelle Daten
Nominierungen können bis zum 16. Februar 2024 eingereicht werden.
Es sind nur solche Dissertationen zugelassen, für die der Tag der mündlichen Prüfung im Zeitraum vom 1. Januar 2023 bis zum 31. Dezember 2023 liegt.
Promotionen, die außerhalb dieses Zeitraums abgeschlossen wurden, werden nicht berücksichtigt.
Weitere Hinweise finden sich auf der oben genannten Webseite.
FAQ
- Was ist bei der 10-seitigen Kurzfassung in deutscher Sprache zu beachten?
Die Kurzfassungen werden zunächst der Auswahlkommission zur Verfügung gestellt. Später wird ein LNI-Sammelband Ausgezeichnete Informatikdissertationen mit diesen Kurzfassungen erstellt. Die Kandidaten haben bis dahin Gelegenheit, die mit der Antragstellung eingereichte Version zu überarbeiten und an die Formatanforderungen für den Sammelband anzupassen. Es kann also Arbeit ersparen, wenn die bei der Antragstellung eingereichte Version gleich nach den Anforderungen für den Sammelband erstellt wird. - In früheren Jahren wurde die Einreichung der 10-seitigen Kurzfassung bei der Antragstellung nicht verlangt. Die Erstellung ist mit einigem Aufwand verbunden. Würde es auch genügen, ein bereits vorliegendes 1-seitiges Abstract der Dissertation mit einzureichen?
Nein, die 10-seitige Fassung ist für den Antrag notwendig. In früheren Jahren musste diese erst später für die Zusammenstellung des LNI Bands eingereicht werden, so dass der Aufwand jetzt nur zeitlich nach vorne gezogen ist. - Muss die Kurzfassung auf Deutsch sein?
Ja, denn die Kurzfassung wird in dem deutschsprachigen LNI-Sammelband veröffentlicht. Im Abschnitt der FAQ zum Sammelband wird diese Frage ausführlicher besprochen. - Was ist gemeint mit den Gutachten der Referenten? Sind das die Gutachten zur Dissertation oder sind neue Gutachten zum Referenten gefordert?
Es sind die Originalgutachten zur Dissertation.
Im Sinne einer guten wissenschaftlichen Praxis sollte unter den Referenten mindestens eine unabhängige Person (gemäß DFG-Verständnis) sein, insbesondere für eine Arbeit, die mit dem Dissertationspreis ausgezeichnet werden soll. - Zu den Gutachten: Reichen die aus den Dokumenten der Gutachter generierten PDFs, oder müssen Scans der unterschriebenen Dokumente eingereicht werden?
Es müssen Scans der unterschriebenen Originalgutachten eingereicht werden. - Wie umfangreich muss die Begründung der Fakultät sein?
Es gibt hier keine Vorgaben. Sie sollten begründen, warum Ihre Universität der Meinung ist, dass diese Arbeit den GI-Dissertationspreis erhalten sollte. Dabei können Sie natürlich auf die Gutachten der Referenten verweisen. In der Vergangenheit wurden manchmal Begründungen eingereicht, in denen ganze Textpassagen aus den Gutachten der Referenten übernommen wurden. Dies ist unnötig. - Sollte auch ein Begleitschreiben des Doktoranden miteingereicht werden?
Nein; es schlägt ja die Universität vor und diese muss eine Begründung mit einreichen. Vom Doktoranden benötigen wir einen CV mit Publikationsliste und die deutschsprachige Kurzfassung der Dissertation. - CV und Publikationsliste sind bei uns unterschiedliche Dokumente. Wie können diese im Antragsformular hochgeladen werden?
Sie müssen vorher zu einem einzigen Dokument zusammengefügt werden. Unter Linux und MacOS geht das sehr einfach mit PDFTK:
pdftk doc1.pdf doc2.pdf cat output doc1und2.pdf. - Bei dem einzureichendem Exemplar, muss es sich dabei um die endgültige gebundene Fassung handeln oder reicht auch eine Ringheftung?
Eine Ringheftung reicht (sieht nicht schön aus, ist aber praktisch). - Wie ist der Antragsschluss 17. Februar genau zu verstehen?
Die elektronische Einreichung muss spätestens am 17. Februar erfolgen und der Poststempel der Sendung mit der Kopie der Dissertation muss spätestens den 17. Februar aufweisen.
Neuere Promotionsordnungen akzeptieren auch kumulative Dissertationen.
Beeinflusst dies die Chancen auf den Dissertationspreis?
Es gibt keine Vorgaben bzgl. der Form der Dissertation, solange die Regelungen der relevanten Promotionsordnung erfüllt sind. Unabhängig von der Form muss aus der Dissertation und den Gutachten die individuelle wissenschaftliche Leistung der nominierten Person klar erkennbar sein.- Was machen Sie, wenn die Arbeit nicht in Ihr Kompetenzfeld fällt?
Der Auswahlausschuss ist fachlich breit besetzt und erfahren. - Dient der Vortrag nur der Vorauswahl oder nimmt er auch Einfluss in die endgültige Entscheidung?
Der Vortrag dient in erster Linie zur Vorauswahl, aber er hat natürlich auch Einfluss auf die Entscheidung. - Ist Ihnen "wissenschaftliche Qualität" wichtiger als z.B. erwarteter Impact? Rigor vs. Relevance?
Das kommt immer drauf an. - Ziehen Sie formale Mittel wie Impact-Faktoren von Veröffentlichungsorganen heran?
Eher nicht. Der Auswahlausschuss bildet sich seine eigene Meinung auf Basis der Dissertation, der Gutachten und dem Vortrag.
- Wann wird die Preisträgerin oder der Preisträger bekanntgegeben?
Nach dem Kolloquium unternimmt das Auswahlgremium eine intensive Diskussion und weitere Begutachtung der besonders beeindruckenden Arbeiten. Dies nimmt in der Regel mehrere Wochen Zeit in Anspruch, so dass die Entscheidung typischerweise erst im Juli oder August gefällt werden kann. Die Gewinnerin oder der Gewinner wird rechtzeitig vor der im September stattfindenden GI-Jahrestagung Informiert, um sich auf den Termin für die Preisverleihung einzustellen.
Die öffentliche Bekanntgabe erfolgt erst zur GI-Jahrestagung.
- Meine Dissertation und Veröffentlichungen sind alle auf Englisch – gibt es nicht eine Möglichkeit den Beitrag auf Englisch zu schreiben?
Nein, die Publikation im LNI-Sammelband ist auf Deutsch. Sicherlich ist das für einige der Vorgeschlagenen eine Herausforderung – mit teilweise nachvollziehbaren Gegenargumenten. Aber wir sind auch davon überzeugt, dass erfolgreiche Doktoranden deutschsprachiger Universitäten die Kernaussagen Ihrer Dissertation auch auf Deutsch gut wiedergeben können sollten. Es ist zu hoffen, dass Ihnen Ihr Doktorvater, Ihre Kollegen und Ihre Freunde bei der Erstellung Ihres Beitrags helfen werden und dass so ein guter und schöner Beitrag entsteht. - Soll ich als Organisation im Titel die Universität verwenden, die mich zum GI-Preis vorgeschlagen hat oder die aktuelle Universität?
In der Regel die aktuelle. - Kann ich vor dem Druck des Sammelbands noch Korrekturen durchführen?
Es wird nach dem Kolloquium noch einen Termin für die "camera-ready" Version geben.
- Wie entscheidend ist eine persönliche Teilnahme an dem Kolloquium in Dagstuhl?
Die Teilnahme am Kolloquium wird erwartet. Das Kolloquium bietet neben der Chance, die eigenen Resultate überzeugend zu präsentieren, auch die Möglichkeit des Austausches mit den anderen Nominierten in der besonderen Atmosphäre von Schloss Dagstuhl.
Wenn jemand aus dringenden persönlichen Gründen nur teilweise oder garnicht teilnehmen kann, bedeutet dies nicht automatisch als Preisträger ausgeschlossen zu werden;
dies sollte aber unverzüglich mit dem Vorsitzenden des Auswahlgremiums besprochen werden, - Gibt es eine Möglichkeit, den Vortrag vorab aufzuzeichnen oder einen Vortrag via Skype zu halten, falls man an dem Kolloquium nicht anwesend sein kann?
Nein. - Welche Sprache wird beim Vortrag gefordert?
Ist die Muttersprache Deutsch, wird ein Vortrag auf Deutsch erwartet. Auch die Vortragsfolien müssen dabei auf Deutsch sein. Ansonsten kann auf Englisch vorgetragen werden, mit Folien auf Englisch. - Must the talk be in German?
Native German speakers have to present in German, with German slides. Others can give their talk in English, with English slides. - Was ist für einen gelungenen Vortrag wichtig?
- Der Vortrag soll Substanz haben.
- Die eigene Leistung/Innovation soll herausgestellt werden.
- Im Vortrag sollen Schwerpunkte gesetzt werden.
- Publikationskarten sind uninteressant.
- In der Regel sollte nicht mehr als eine Folie pro Minute gezeigt werden.
- Stehen beim Kolloquium Präsentationsmöglichkeiten zur Verfügung?
Ja, eine komplette multimediale Präsentationstechnik inklusive Computer, Tafel, Beamer und Overhead-Projektoren steht zur Verfügung. - Wie lange ist die Dauer der Vorträge?
Die genaue Programmplanung variiert entsprechend der Anzahl der Kandidaten. Typisch sind 15 min Vortragszeit + 5 min Diskussion. - Wird beim Kolloquium Kleid/Anzug erwartet?
Nein, Kleidung ist nach eigenem Geschmack zu wählen. - Erstattet die GI auch die Reisekosten nach Dagstuhl?
Die GI erstattet zwar die Aufenthaltskosten in Dagstuhl, nicht aber Reisekosten. Da Sie von der Universität vorgeschlagen wurden, an der Sie promoviert haben, ist zu hoffen, dass die Universität sich an den Reisekosten beteiligt. - Ich kann nicht nach Dagstuhl kommen – kann ich meinen Vortrag auch per Videokonferenz halten?
Nein; wir wollen Sie persönlich kennen lernen und das geht per Videokonferenz nicht.
Die Preisträger
Jahr | Preisträger*innen | Thema |
---|---|---|
2022 | Dr. Matthias Fey | On the Power of Message Passing for Learning on Graph-Structured Data |
2021 |
Dr. Markus Hecher Dr. Alejandro Molina Ramirez Dr. Moritz Lipp |
Advanced Tools and Methods for Treewidth-Based Problem Solving Deep Networks That Know When They Don’t Know Die Ausnutzung von Optimierungen in Mikroarchitekturen durch Software |
2020 | Dr. Daniela Kaufmann | Formal Verification of Multiplier Circuits using Computer Algebra |
2019 | Dr. Jakub Tarnawski | New Graph Algorithms via Polyhedral Techniques |
2018 | Dr. Yannic Maus | The Power of Locality: Exploring the Limits of Randomnesss in Distributed Computing |
2017 |
Dr. Daniel Gruss Dr. Ämin Baumeler |
Software-based Microarchitectural Attacks Causal Loops: Logically Consistent Correlations, Time Travel, and Computation |
2016 | Dr. rer. nat. Stefanie Müller | Interacting with Personal Fabrication Devices |
2016 | Dr. Sebastian Wild | Dual-Pivot Quicksort and Beyond: Analysis of Multiway Partitioning and its Practical Potential |
2015 | Dr. Radu Curticapean | Die kleinen, einfachen und schnellen Dinge zählen |
2014 | Dr. Dominik Herrmann | Beobachtungsmöglichkeiten im Domain Name System: Angriffe auf die Privatsphäre und Techniken zum Selbstdatenschutz |
2013 | Dr. Markus Steinberger | Dynamic Resource Scheduling on Graphics Processors |
2012 | Dr. sc. ethz Robin A. Moser | Exact Algorithms for Constraint Satisfaction Problems |
2011 | Dr. rer. nat. Johannes Textor | Search and Learning in the Immune System: Models of Immune Surveillance and Negative Selection |
2010 | Dr.-Ing. Christian Kästner | Virtual Separation of Concerns: Toward Preprocessors 2.0 |
2009 | Dr. Jürgen Steimle | Integrating Printed and Digital Documents: Interaction Models and Techniques for Collaborative Knowledge Work |
2008 | Dr. Sven Schewe | Synthesis of Distributed Systems |
2007 | Dr. Patrick Briest | Computational Aspects of Combinatorial Pricing Problems |
2006 | Dr. Andrés Bruhn | Variationsansätze zur Bewegungsschätzung: Präzise Modellierung und Effiziente Numerik |
2005 | Dr. Renato Renner | Security of quantum key distribution |
2004 | Dr. Oliver Heckmann | A system-oriented approach to efficiency and quality of service for Internet service providers |
2003 | Dr. Gerwin Klein | Verified Java Bytecode Verification |
2002 | Dr. Nicole Schweikardt | Die Ausdrucksstärke der Logik erster Stufe mit eingebauten Prädikaten |
2002 | Dr. Stephan Kreutzer | Pure and applied fixed-point logics |
2001 | Dr. Felix C. Freiling | Formale Grundlagen der Fehlertoleranz in verteilten Systemen |
2000 | Dr. Felix Naumann | Qualitätsgesteuerte Anfragebearbeitung für Integrierte Informationssysteme |
1999 | Dr. rer. nat. Frank Kurth | |
1998 | Dr. rer. nat. Holger-Hendrik Hoos | |
1997 | Dr. rer. nat. Bernhad Schölkopf | |
1996 | Dr.-Ing. Georg Sander | |
1995 | Dr. rer. pol. Werner Gothein | |
1995 | Dr. rer. nat. Martin Leu | |
1995 | Dr. rer. nat. Stefan Thienel | |
1994 | Dr. rer. nat. Thomas Bäck | |
1994 | Dr.-Ing. Konrad Doll | |
1994 | Dr. rer. nat. Birgit Pfitzmann | |