GI fordert stärkeren Fokus auf Informatik in der Europapolitik
Wie soll die europäische Digitalpolitik zukünftig gestaltet werden? Anlässlich der Europawahl 2024 stellt die Gesellschaft für Informatik e.V. Forderungen in sieben Politikfeldern auf.
Berlin, 13. März 2024 – Vom 6. bis 9. Juni wählen die Bürger*innen der Europäischen Union zum zehnten Mal das Europäische Parlament – eine entscheidende Gelegenheit, um die europäische Digitalpolitik auf den richtigen Kurs zu bringen. Jetzt ist die Zeit, den digitalen Wandel aktiv mitzugestalten.
Hierfür hat die Gesellschaft für Informatik e.V. richtungsweisende Schritte in den sieben Politikfeldern Wissenschaft & Forschung, Technologische Souveränität, IT-Sicherheit & Datenschutz, Wirtschaft, Bildung & Teilhabe sowie Gesundheit formuliert. Diese Positionen sind nicht nur Wegweiser durch die digitale Politiklandschaft, sondern auch eine klare Aufforderung an das zukünftige Europäische Parlament, die richtigen Weichen für eine lebenswerte digitale Zukunft zu stellen.
Alle Positionen können hier angesehen werden: https://gi.de/europawahl24
Um die Diskussionen zur digitalen Zukunft Europas zu fördern, lädt die GI außerdem zu einer WebTalk-Serie ein, die sich mit ausgewählten Aspekten der europäischen Digitalpolitik befasst. Diese WebTalks bieten eine hervorragende Gelegenheit, um sich tiefer mit den Positionen der GI auseinanderzusetzen und gemeinsam Wege zu erkunden, wie Europa die Chancen des digitalen Wandels bestmöglich nutzen kann.
Die Auftaktveranstaltung zum Thema „Nachhaltige Digitalisierung – was plant die EU?“ fand am 06. März statt, eine Aufzeichnung kann hier angesehen werden.
Pressekontakt:
Nikolas Becker
Gesellschaft für Informatik e.V. (GI)
Geschäftsstelle Berlin
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